Weihnachtsgedichte und Weihnachtsverse
für den Advent und den Heiligen Abend
Besinnliche Weihnachtspoesie vom Feinsten: Wir bieten in dieser Sammlung profunde, einzigartige und tiefgreifende Gedichte zu Weihnachten für Weihnachtskarten, herzliche Grüße sowie liebe Wünsche! Hier gibt’s das passende Weihnachtsgedicht für die Adventszeit und den Heiligen Abend – ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack!
- Schöne Weihnachten-Gedichte und besinnliche Weihnachtsverse für gelungene Weihnachtskarten, -grüße und -wünsche
- Hier gibt’s das perfekte Weihnachtsgedicht für Ihre Weihnachtskarte
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Weihnachtsstimmung kehrt ein, in der Küche duftet es nach herrlichen Weihnachtsplätzchen, besinnliche Weihnachtslieder erklingen und nun dauert es wirklich nicht mehr lange bis zum lang ersehnten Heiligen Abend. Dabei werden natürlich auch wunderschöne Weihnachtsbräuche praktiziert sowie mit Leib und Seele gelebt; eine besonders wundervolle Tradition im Advent bzw. der Vorweihnachtszeit ist es, schöne Weihnachtsgedichte zu lesen oder aber auch auswendig zu lernen und vorzutragen – beispielsweise an den Adventssonntagen oder am Heiligen Abend vor der Bescherung. Wenn auch Sie ein passendes Weihnachtsgedicht suchen und diesem sehr beliebten Weihnachtsbrauch folgen möchten, dann können Sie sich gerne hier bei uns auf Sprueche-Wuensche-Gruesse.de umsehen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und freuen Sie sich auf die besten Weihnachtsverse und Weihnachtsgedichte – exklusiv zusammengestellt von Sprueche-Wuensche-Gruesse.de in einer riesengroßen Auswahl, die zum Stöbern und Schmökern einlädt! Mit Sicherheit haben wir mit unserer Selektion auch Ihren persönlichen Geschmack getroffen und Sie können folglich ein paar gelungene Weihnachtsverse ergattern…
Wir zeigen Ihnen mit unserer Zusammenstellung, wie ein besonderes und einzigartiges Gedicht Weihnachten, das Weihnachtsfest sowie die ganzheitliche Adventszeit zu etwas wahrlich Wundervollem machen kann. Ganz egal, ob Sie nun unter anderem altersgerechte Weihnachtsgedichte für Kinder, lustige Weihnachtsgedichte oder ganz klassische Weihnachtspoesie mit bedeutungsvollem Inhalt sowie eindrucksvoller Ausdruckskraft suchen – bei uns profitieren Sie von einem bunt gemischten Fundus, der Ihnen die unserer Meinung nach schönsten und besten Gedichte zu Weihnachten zur freien und kostenlosen Verfügung stellt!
Unser ganz persönlicher Weihnachtstipp für Sie: Weihnachten-Gedichte machen sich übrigens auch ganz fabelhaft in Weihnachtskarten und schriftlichen Weihnachtsbotschaften – beispielsweise als gedankliche Inspiration und thematisch passender sowie bedeutungsstarker Input direkt am Kartenbeginn! Hilfreiche und nützliche Kartenmuster zur Anregung und für die Gestaltung Ihrer eigenen Weihnachtskarte an Familie, Verwandte und Freunde finden Sie ebenfalls hier bei uns in dieser vorliegenden Kategorie – ein Reinschauen lohnt sich also in jedem Fall!
Die schönsten Weihnachtsverse und Weihnachten-Gedichte – HIER für Sie zur Auswahl:
Unsere Weihnachtswelt öffnet für Sie ihre Pforten und ermöglicht Ihnen in diesem Sinne Zugang zu einem riesengroßen Angebot mit den unserer Meinung nach schönsten und besten Weihnachtsversen sowie Weihnachtsgedichten. Freuen Sie sich also auf allerlei besondere und einzigartige Weihnachten-Gedichte mit besinnlicher Note – allesamt mit größter Sorgfalt recherchiert, gesammelt, zusammengetragen und an folgend in einer übersichtlichen Auswahl zur freien Verfügung gestellt. Kurz gesagt: Wir bieten Ihnen erstklassige Weihnachtspoesie bzw. Weihnachtslyrik vom Feinsten und freuen uns wirklich sehr, dass Sie an unserem inhaltlichen Fundus Interesse haben.
Vielleicht suchen Sie ja eindrucksvolle Weihnachten-Gedichte mit dem gewissen Etwas und legen zudem sehr großen Wert darauf, dass diese eine bedeutungsvolle Botschaft mit Ausdruckscharakter kommunizieren? Wenn dem tatsächlich so sein sollte, dann werfen Sie in unserer Zusammenstellung garantiert fündig werden: Freuen Sie sich auf unzählige Weihnachts-Gedichte in den verschiedensten Variationen, welche einerseits die Bedeutung des Weihnachtsfestes gekonnt unter die Lupe nehmen und andererseits sehr tiefgreifende und profunde Weihnachtsbotschaften entstehen lassen. Verwenden Sie unsere Weihnachten-Gedichte also sehr gerne als perfektes Mittel, um in Sachen Advent, Weihnachtszeit und Weihnachten selbst ein wenig in die Tiefe zu gehen. Genau genommen steckt hinter unserem wunderbaren Weihnachtsfest und dem damit verbundenen Heiligen Abend nämlich weitaus mehr, als einfach nur Weihnachtsgeschenke, ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum und Co.
Der Schnee, er fällt, die Glocken klingen,
die Rentier’ vor dem Schlitten springen.
Der Weihnachtsmann steht schon bereit,
der heilige Abend ist nicht mehr weit.
Der Sack schon richtig prall gefüllt,
die Welt von Liebe eingehüllt.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Hell erleuchten nun die Kerzen,
es erwärmen sich die Herzen.
Die Weihnachtszeit steht uns bevor,
himmlisch singt der Engelschor.
Die Kinder schmücken schnell die Tann’
und warten auf den Weihnachtsmann.
Das Fest der Liebe, es ist nah,
die allerschönste Zeit im Jahr!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Kinder rufen laut Juchee,
draußen fällt der erste Schnee.
Am Kranze leuchten hell die Kerzen,
mit Liebe gefüllt sind alle Herzen.
Wir sind alle nun bereit
für eine sinnlich schöne Zeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Tannen weiß von Schnee bedeckt,
der Ofen leck’re Plätzchen bäckt.
Der Weihnachtsbaum ist lieb geschmückt,
alle Menschen sehr entzückt.
Nun fehlt nur noch eins im Haus:
Komm schnell herein, lieb Santa Claus!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Zur Weihnachtszeit da wünschen wir
viele schöne Tage Dir.
Der heilige Abend ist nicht mehr weit,
genieße die Besinnlichkeit.
Lass’ Dich ruhig auch reich beschenken,
wir tun auf jeden Fall an Dich denken!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wieder ist ein Jahr vergangen,
es gibt Keks’ und Zuckerstangen.
Unterm Baume tanzen wir,
freuen uns übers Feste schier.
Lernen reimen und auch dichten,
versuchen jeden Streit zu schlichten.
Genießen diese Zeit im Jahr,
denn sie ist so wunderbar!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Was willst Du, Kind, zum Feste haben?
Heute gibt es viele Gaben.
Doch neben all den schön’ Geschenken
sollt’ man aneinander denken.
Vergesst heut’ Kummer und auch Hiebe,
seid voll Freude, Glück und Liebe.
Seid einfach füreinander da
in dieser schönen Zeit im Jahr!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Im wunderschönen Kerzenlicht
denkt man an den Kummer nicht.
Denn in der schönen Weihnachtszeit
spürt man Liebe weit und breit.
Genießt beim warmen Winter-Tee
draußen gar den ersten Schnee.
Man freut sich und ruft laut HURRA,
denn bald ist auch das Christkind da!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wir wünschen Euch zur Weihnachtszeit
viel Freude, Glück und Heiterkeit.
Ganz viel schöne neue Sachen
sollen das Haus erfüllen mit Lachen.
Heute tun wir an Euch denken,
möchten ganz viel Liebe schenken.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Neben den Stollen und all dem Süßen
möchten wir Euch ganz lieb grüßen.
Wünschen Euch Besinnlichkeit
in dieser wunderschönen Zeit.
Mag Santa Claus auch Euch beehren
und die Kinder reich bescheren.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Der Weihnachtsmann, er steht vor’m Tor,
hat so einiges noch vor.
Lasst ihn in die Stub’ einkehren,
er möchte Jung und Alt bescheren.
Es ist ein Tag so voller Freud,
erfüllt mit Liebe alle Leut’.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Der Heil’ge Abend ist nicht mehr weit,
es herrscht Spaß und Fröhlichkeit.
Und auch der Schneemann drauß’ im Garten
tut ihn mit Freuden schon erwarten.
Ist erst die vierte Kerze an
kommt er an, der Weihnachtsmann.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es strahlt so weiß der Winterwald,
denn der Heil’ge Abend kommt bald.
Schnell noch die Geschenke packen
und mit den Kindern Plätzchen backen,
in der warmen Stube bleiben
und die Weihnachtskarten schreiben.
Dann sind wir alle voll bereit
für eine besinnlich schöne Zeit.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wir genießen und wir singen,
wir tun uns alle Freude bringen.
In dieser schönen Zeit im Jahr
ist man für die Familie da.
Bringt festlich Glanz ins große Haus,
denkt sich ein paar Gedichte aus,
tut sich freudig dann bescheren
und die Liebe nie verwähren.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es riecht nach Äpfeln und nach Nüssen,
die Menschen lachen, scherzen, küssen.
In der schönen Weihnachtszeit
ist halt die Harmonie nicht weit.
Drum schicken wir ganz liebe Zeilen,
die Euch möglichst schnell ereilen.
Wir wünschen Euch, ja keine Frage,
viele schöne Weihnachtstage!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Weihnachtsmann und Engelein
kehren bald in die Stube ein.
Lassen an den heil’gen Tagen
Menschenherzen höher schlagen.
Mögen sie Euch auch beehren
und Euch ganz ganz reich bescheren.
Wir haben Euch so richtig gerne
und schicken Grüße aus der Ferne.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst ein, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Volksgut
Es war einmal ein Tännelein
mit braunen Kuchenherzlein
und Glitzergold und Äpflein fein
und vielen bunten Kerzlein:
das war am Weihnachtsfest so grün
als fing es eben an zu blühn.Doch nach nicht gar zu langer Zeit,
da stands im Garten unten
und seine ganze Herrlichkeit
war, ach, dahingeschwunden.Die grünen Nadeln war´n verdorrt
die Herzlein und die Kerzen fort.
Bis eines Tags der Gärtner kam
den fror zu Haus im Dunkeln,und es in seinen Ofen nahm-
Hei! Tats da sprühn und funkeln!
Und flammte jubelnd himmelwärts
in hundert Flämmlein in Gottes Herz.
Christian Morgenstern
Es bringt euch alle Seligkeit
die Gott der Vater hat bereit’
dass ihr mit uns im Himmelreich
sollt leben nun und ewiglich.
So merket nun das Zeichen recht:
die Krippen, Windelein so schlecht.
Da findet ihr das Kind gelegt,
das alle Welt erhält und trägt.
Des lasst uns alle fröhlich sein
und mit den Hirten gehn hinein,
zu sehen, was Gott uns hat beschert,
mit seinem lieben Sohn verehrt.
Martin Luther
Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen
Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.
Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen,
durch neonbeleuchtete Straßen laufen.
Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben,
und auch für Fremde mal kleine Gaben.
Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.
Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken.
Und alte Lieder beim Kerzenschein –
so soll Weihnachten sein!
unbekannter Verfasser
Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
Im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lohgewittern, –
und draußen wächst im Flockenflittern
der weiße Tag zur Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
Schneeflocken,
Winterwunderwelt, ganz weiß,
Weihnachtsglocken,
Bratäpfel und Kastanien, heiß,
staunend unterm Christbaum stehen –
Weihnachten mit Kinderaugen sehen!
unbekannter Verfasser
Plätzchenduft zieht durch das Haus,
versperrt sind manche Schränke.
es weihnachtet, man kennt sich aus
und wohlsortiert sind die Geschenke.Man freut sich auf das Kinderlachen
und auf ein paar Tage – ruhig und still,
andern `mal eine Freude machen,
das ist es, was man will.Weihnachtskarten trudeln ein
von allen Ecken und Kanten,
die meisten sind, so soll es ein
von den Lieben und Verwandten.
unbekannter Verfasser
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorff
Ein Licht, das leuchten will, muss sich verzehren;
Trost, Licht und Wärme spendend, stirbt es still.
Ein Licht, das leuchten will, kann nichts begehren,
als dort zu stehen, wo’s der Meister will.Ein Licht, das leuchten will, dem muss genügen,
dass man das Licht nicht achtet, nur den Schein.
Ein Licht, das leuchten will, muss sich drein fügen,
für andre Kraft und für sich nichts zu sein.Ein Licht, das leuchten will, darf auch nicht fragen,
ob’s vielen leuchtet oder einem nur.
Ein Licht, das leuchten will, muss Strahlen tragen,
wo man es braucht, da lässt es seine Spur.Ein Licht, das leuchten will in Meisters Händen,
es ist ja nichts, als nur ein Widerschein;
des ew’gen Lichtes Glanz darf es uns spenden,
ein Licht, das leuchten will für Gott allein.
Hedwig von Redern
Durch das Dunkel des Waldes überm Tannenreis,
da flackert’s wie Lichter, so brennend und heiß.
Da traben die Wölfe und bellen und schrei’n
mir eine einsame Christnacht ein –
denn heut soll der Heiland geboren sein.
Müd’ lös’ ich die Riemen am rissigen Schuh
und lausch den verlorenen Glocken zu.
Durch so viel Land ich auch schon schritt,
stets zog mir das liebliche Märchen mit,
dass Gott am Kreuze für mich auch litt.
Und plötzlich werden die Augen mir nass,
ich wein’ und bete und weiß nicht was.
“O du Gottessohn, du Marienkind,
erbarm’ dich der Seelen in Wald und Wind,
die so wie ich in der Irre sind!”
Georg Busse-Palma
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk –
Du selber bist.
Joachim Ringelnatz
O Weihnacht! Weihnacht! Höchste Feier!
Wir fassen ihre Wonne nicht.
Sie hüllt in ihre heil’gen Schleier
das seligste Geheimnis dicht.
Nikolaus Lenau
Leise fallen weiße Flocken,
herrlich strahlt der Weihnachtsbaum.
Hell erklingen Kirchenglocken
und ich höre – ist’s ein Traum?
Eine wunderbare Weise,
nur ein Engel spielt so schön!
Du brachst auf – zur letzten Reise,
bald gibt es ein Wiederseh’n…
unbekannter Verfasser
Das passende Weihnachtsgedicht für herzliche Weihnachtsgrüße und Weihnachtswünsche
Herzliche Weihnachtswünsche und liebe Weihnachtsgrüße sind genau genommen im Handumdrehen verfasst und stützen sich in der Regel stets auf dasselbe Schema – kurz gesagt: Die Worte „Frohe Weihnachten“ bzw. „Fröhliche Weihnachten“ werden entweder direkt in dieser Form eins zu eins so zum Ausdruck gebracht oder mit ein paar anderen Zeilen gelungen umschrieben. Das Ergebnis ist und bleibt dabei jedoch immer dasselbe – nämlich ein klassischer Weihnachtsgruß, der liebe Menschen aus Familie, Verwandtschaft und Freundeskreis erreicht und ein besinnliches Weihnachtsfest sowie schöne Weihnachtsfeiertage wünscht. Wie wäre es jedoch, wenn man liebe Grüße und Wünsche zu Weihnachten textuell sowie in bedeutungsvoller bzw. ausdrucksstarker Hinsicht etwas aufwertet? Wir von Sprueche-Wuensche-Gruesse.de haben dazu den wahrlich perfekten Weihnachtstipp für Sie auf Lager: Haben Sie eigentlich schon mal daran gedacht, Ihren eigentlichen Weihnachtsgrüssen ein paar tiefsinnige, tiefgreifende und profunde Worte vorzuschalten? Ein schönes Weihnachtsgedicht, das all dies gekonnt in sich vereint, würde sich da auf jeden Fall optimal anbieten…
Wenn Sie von dieser Idee ebenso begeistert sind, wie wir, dann sehen Sie sich in hier vorliegendem Abschnitt einfach mal ein wenig genauer um: Wir präsentieren Ihnen nämlich das richtige Weihnachtsgedicht für Ihre weihnachtlichen Grüße und Wünsche – so wie es Ihren Vorstellungen gemäß sein soll! Profitieren Sie also von einer eindrucksvoll recherchierten Auswahl, in welcher mit Sicherheit auch für Ihren persönlichen Geschmack das passende Gedicht zu Weihnachten enthalten ist. Um unterschiedliche Präferenzen gezielt abdecken zu können, haben wir aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen allerlei einzigartige und besondere Weihnachtsgedichte für Sie zusammengesucht. Jetzt heißt es nur noch – stöbern, schmökern und im Handumdrehen fündig werden…
Ein kleiner Tipp für Sie zum Abschluss: Ein Weihnachtsgedicht möchte in einer Weihnachtskarte, im Rahmen einer Weihnachtsrede oder als textueller Zusatz bei weihnachtlichen Grüßen und Wünschen stets am Beginn stehen. Dadurch erhält es die volle Aufmerksamkeit und kommt im Hinblick auf seine tiefgründige Ausdruckskraft perfekt zur Geltung.
Wer kommt denn da, seht ihr das auch?
Ein Weihnachtsmann mit dickem Bauch.
Er schleppt ‘nen großen Sack daher,
eigentlich ist der viel zu schwer.
Wie können auch die Kinderlein
das ganze Jahr so artig sein…
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Was ist gleich die Weihnachtszeit?
Tage der Besinnlichkeit?
Sie ist noch mehr, ich sag’s vorweg:
Sie ist die Zeit des Winterspeck!
Schon die leck’ren Weihnachtsdüfte
zeigen sich blitzschnell auf der Hüfte.
So tut man wegen der Weihnachtsstollen
ungeniert in den Frühling rollen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Heute Nacht, da gab’s ‘nen Knall!
Der Weihnachtsmann, er kam zu Fall!
Er ist durch den Kamin gekracht,
hat sich ganz voller Dreck gemacht.
Ich habe ihn in echt getroffen,
ich glaube ja, er war besoffen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Hat man zu viel Glühwein da
verpennt man die schönste Zeit im Jahr.
Da tut man morgens irgendwann erwachen
und hört die Osterhasen lachen.
Drum schaut bloß nicht zu tief ins Glas
und genießt den Weihnachts-Spaß!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es ist die Zeit der Harmonie,
doch ohne Stress da geht es nie.
Man tut wegen der Geschenke rennen,
lässt die Keks im Ofen brennen,
muss immer so auf freundlich tun,
hat keine Zeit, um auszuruh’n.
Doch egal, was wir auch machen,
es gibt immer was zu lachen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Hört Ihr, wie der Schnee leis’ rieselt?
Nein, der Weihnachtsmann, er pieselt.
Na das lang’ Herumgerase
geht halt irgendwann auf die Blase.
Doch sehr munter und ganz heiter
geht es bald auch wieder weiter.
Denn die lieben Kinderlein
können nicht so geduldig sein!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wenn der Schnee fällt auf den Kopf,
der Grünkohl blubbert laut im Topf,
die Kinder grölen wie verrückt,
der Opa wild die Stube schmückt,
die Oma warme Socken strickt,
man einen Mann mit Sack erblickt,
ja dann ist es wohl soweit:
Der Heil’ge Abend ist nicht mehr weit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Weihnachtsmann, ich bin es leid
was aufzusagen zur Weihnachtszeit.
Drum sage ich Dir ganz geschwind,
ich war und bin ein gutes Kind.
Nun rück’ mal rüber Deinen Sack
und schenke mir das ganze Pack.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Hermann Claudius
Die Weihnachtszeit bricht wieder an,
Besinnlichkeit und Marzipan…
Dies hab’ ich beides gar zu gerne
am Himmelszelt da funkeln Sterne
so wie dereinst in Bethlehem,
das hätt’ ich wirklich gern geseh’n…
Die warme stille Seligkeit
fühl’ ich nur in der Weihnachtszeit.
Mein frohes Herz das ich jetzt habe,
das ist der Weihnacht schönste Gabe!
unbekannter Verfasser
Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Überall das Süße spendend.
In dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend –
Solch ein Fest ist uns bescheret.
Mancher Gaben Schmuck verehret;
Staunend schaun wir auf und nieder,
Hin und Her und immer wieder.Aber, Fürst, wenn dir’s begegnet
Und ein Abend so dich segnet,
Dass als Lichter, dass als Flammen
Von dir glänzten all zusammen
Alles, was du ausgerichtet,
Alle, die sich dir verpflichtet:
Mit erhöhten Geistesblicken
Fühltest herrliches Entzücken.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Baum strahlt hell mit seinen Lichtern,
Freude schaut aus den Gesichtern.
Ich nehme Deine warme Hand,
entführ Dich in mein Weihnachtsland.
unbekannter Verfasser
Da steh’n wir wieder vor den Opferflammen
am Hochaltar der Liebe treu zusammen,
am grünen Baum, am Weihnachtsbaum,
mit kinderfrohem Sinn im trauten Raum.Von Liebe schwer, dass jeder Zweig sich bieget,
bis hoch hinauf, wo sich die Krone wieget,
streckt er die vielen vollen Arme aus!
Er bringt den Jubel uns ins stille Haus.O, hört ihr säuseln es in seinen Zweigen,
o, hört ihr klingen sie, die Weihnachtslieder?
O, seht die Engelschar in lichten Reigen,
sie steigt zum lieben Kinderherzen nieder.Dann grünt und blüht sie auf und reift, die Tugend
im Hauch der Lieb’, im gold’nen Lichtessaum.
O, sei mir hoch gegrüßt, du Freund der Jugend,
du Himmelsbote, heil’ger Weihnachtsbaum!
Peter Rosegger
Zeit der Weihnacht, immer wieder
rührst du an mein altes Herz,
führst es fromm zurück
in sein früh’stes Glück,
kinderheimatwärts.
Sterne leuchten über Städte,
über Dörfer rings im Land.
Heilig still und weiß
liegt die Welt im Kreis
unter Gottes Hand.
Kinder singen vor den Türen:
“Stille Nacht, heilige Nacht!”
Durch die Scheiben bricht
hell ein Strom von Licht,
aller Glanz erwacht.
Und von Turm zu Turm ein Grüßen,
und von Herz zu Herz ein Sinn,
und die Liebe hält
aller Welt
ihre beiden Hände hin.
Gustav Falke
Kerzenschein und Christlaterne
leuchten hell die Weihnacht’ ein.
Glocken läuten nah und ferne,
Friede soll auf Erden sein.
unbekannter Verfasser
Strahlend, wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf der zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt –
hinunter auf die ganze Welt.
unbekannter Verfasser
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
und wecken Freude in allen Herzen.
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,
was sollen wir singen, was sollen wir sagen?
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Wir wollen euch danken für alle Gaben
und wollen euch immer noch lieber haben.
Gustav Falke
Ich sehn’ mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub’, ich hab’s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei’s Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön’
ein’s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd’ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb’ bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!
Hermann Hesse
Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Theodor Fontane
Die Häuser und Fenster sind geschmückt,
im Schneefall läuft man ganz gebückt.
Doch trotz der kalten Jahreszeit,
sind unsre Herzen warm und bereit,
dem Weihnachtswunder zu begegnen,
um die Welt und uns zu segnen.
unbekannter Verfasser
Kurze Weihnachtsgedichte – Mit Prägnanz Frohe Weihnachten wünschen…
Viele Menschen sehen von klassischen Weihnachtsversen und erstklassiger Weihnachtspoesie oftmals ab, weil sie denken, Weihnachten-Gedichte wären ausschließlich Werke mit viel Text, Inhalt und sehr vielen aufeinanderfolgenden Versen. Ja, es stimmt – Gedichte zu Weihnachten können gerne auch mal etwas länger und ausführlicher ausfallen, was jedoch nicht bedeutet, dass es nicht auch kurze Weihnachtsgedichte im Angebot gibt. Wir von Sprueche-Wuensche-Gruesse.de möchten mit Vorurteilen und fälschlichen Behauptungen in Sachen Weihnachtslyrik ein für alle Mal aufräumen und Ihnen folglich das genaue Gegenteil beweisen. Kurz gesagt bzw. in anderen Worten: Hier gibt’s prägnante und kurze Weihnachtsgedichte exakt auf den Punkt gebracht – und das in einer riesengroßen sowie bunt gemischten Auswahl, die sich in jeder Hinsicht wahrlich sehen lassen kann! Schauen Sie sich gerne ein wenig um und ergattern Sie kurze Weihnachtsgedichte mit eindeutiger Prägnanz, die Ihnen beweisen, dass wundervollste Weihnachtspoesie auch ohne viele Worte und Verse auskommen kann.
Wir zeigen Ihnen anhand unserer Werke, dass Weihnachtsgedichte kurz und bündig formuliert sein und trotzdem noch all ihre Bedeutungs- und Ausdruckskraft beibehalten können. Vielleicht möchten Sie ja eine in sich stimmige und exakt auf den Punkt gebrachte Weihnachtskarte ohne viel Inhalt gestalten? Gerade da würde sich ein kurzes Weihnachtsgedicht optimal anbieten. Platzieren Sie das Werk bestmöglich am Kartenbeginn und fahren Sie anschließend mit Ihren persönlichen und eigenen Weihnachtswünschen fort. Schon haben Sie einen perfekten Weihnachtsgruß inklusive Weihnachts-Gedicht, welches voll und ganz dem Prinzip „In der Kürze liegt die Würze…“ entspricht, kreiert…
Zu Ihrer Information: Kurze Gedichte zu Weihnachten kommen sofort zur Sache und reden keinesfalls um den heißen Brei herum. So wird auf unnötige Zeilen gelungen verzichtet.
In dieser schönen Jahreszeit
ist’s Kinderlachen gar nicht weit.
Die Oma, die backt süße Plätzchen
gemeinsam mit den kleinen Schätzchen.
Und die Kinder sind entzückt,
wie Mama heut’ die Stube schmückt.
Mit Papa geht es in den Schnee,
die Kinder rufen laut Juchee.
Wie schön doch diese Tage sind
für Mutter, Vater und auch Kind!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Weihnachtszeit voll Harmonie
gehört doch wohl der Family.
Alle Herzen öffnen sich
man sitzt zusammen, streitet nicht.
Sich zu umarmen ist nie verkehrt,
weil es so viel Freud’ beschert.
Man wünscht sich sehr, ja keine Frage,
viele schöne Familientage!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Verwandten, sie sind da,
feiern mit uns dieses Jahr.
Drum warten wir nun ganz gespannt
im bunt geschmückten Winterland
auf den guten Weihnachtsmann,
der uns lieb bescheren kann.
Die Weihnachtszeit ist einfach schön
und sollte wirklich nie vergeh’n.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Mutter, Vater und auch Kind
wohl ganz aufgeregt schon sind.
Der Heil’ge Abend ist nicht mehr weit,
die Geschenke stehen bereit.
Und auch der Baume leuchtet bunt,
man ist glücklich und gesund.
Und auch mit Liebe eingehüllt,
die den ganzen Tag ausfüllt.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wir wünschen Euch und den Verwandten
und auch all den lieben Bekannten
eine schöne Weihnachtszeit,
Friede, Glück und Fröhlichkeit!
Genießt bei Tee und Kerzenschein
das schöne Beieinandersein!
Habt viel Spaß und auch viel Freud’
mit all Euren lieben Leut’!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es ist nicht nur das Beschenken,
sondern das Aneinander denken.
So rückt zusammen in dieser Zeit,
seid für Liebe stets bereit.
Dann wird dies’ tolle Weihnachtsfeste
‘ne schöne Zeit für alle Gäste!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Geschenke, ja bekommt man gerne
von den Verwandten aus der Ferne.
Doch viel wichtiger im Leben
ist nicht nur Nehmen, sondern geben.
Drum nutzt die Zeit der Harmonie
und verschenkt Liebe wie noch nie!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Kinder haben sich aufgeregt
in ihren Betten hingelegt.
Morgen ist er endlich da,
der Heil’ge Abend in diesem Jahr!
Und wenn mitten in der Nacht
der Weihnachtsmann dann Unsinn macht,
schleichen sie auf leisen Zehen,
um ihm dabei zuzusehen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke
Er, der Herr der Herrlichkeit,
kleidet sich in Niedrigkeit,
unser Heiland will er sein,
und von Sünde uns befrei’n.
Matthias Claudius
Langsam geht die Zeit,
Du spürst, es ist soweit.
Das Fest der Liebe und des Schenkens;
aber auch des Gedenkens.
unbekannter Verfasser
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde,
das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Anna Ritter
Hätt’ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.
Wilhelm Busch
Weihnachten, das Fest der seligen Träume,
herrscht ringsumher in allen Christenherzen.
Seht nur die hell erstrahlten Tannenbäume,
das Licht der Liebe strahlt aus allen Lichterkerzen.Das Licht, das Christus einst zur Welt gebracht,
im Stall zu Bethlehem in stiller, heiliger Nacht.
Als Zeichen uns für Hoffnung, Glück und Friede,
damit es in uns weilt, mit aller seiner Liebe.
Diana Denk
Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken,
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstiller Herrlichkeit.Ein frommer Zauber hält mich nieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn,
Es sinkt auf meine Augenlider,
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm
Weihnachten wird es für die Welt!
Mir aber – ist mein Lenz bestellt,
Mir ging in solcher Jahresnacht
Einst leuchtend auf der Liebe Pracht!
Und an der Kindheit Weihnachtsbaum
Stand Englein gleich der erste Traum!
Und aus dem eiskrystall’nen Schooß
Rang sich die erste Blüte los –
Seitdem schau’ ich nun jedes Jahr
Nicht was noch ist – nur was einst war!
Adele Schopenhauer
Heil’ge Nacht, mit tausend Kerzen
steigst du feierlich herauf,
o, so geh’ in unsern Herzen,
Stern des Lebens, geh’ uns auf!
Robert Eduard Prutz
Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf,
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.
Volksgut
Alles still! Es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht –
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.
Theodor Fontane
In dieser hektischen Welt
geht es immer ums Geld.
Nur nicht zu Weihnacht
dann wird ruhiger gedacht.
An die Liebe und Geselligkeit,
Frohsinn und Fröhlichkeit.
unbekannter Verfasser
Besinnliche Weihnachtsgedichte für besinnliche Weihnachtskarten und vieles mehr
Was wären der Advent, also die Vorweihnachtszeit, sowie der Heilige Abend, also der Höhepunkt von Weihnachten, ohne die nötige Portion Besinnlichkeit? Besinnliche Weihnachtsstimmung ist ein klares Muss im Rahmen jedes Weihnachtsfestes – und genau genommen auch bei Ihren weihnachtlichen Grüßen und Wünschen! Aus diesem Grund möchten wir Ihnen besinnliche Weihnachtsgedichte zur weiteren Verwendung und gekonnten Integration in Weihnachtskarten und Co. wärmstens ans Herz legen. Wir haben sehr sorgfältig profunde Recherche betrieben, um Ihnen unsere Auswahl überhaupt zur Verfügung stellen zu können. Ergreifen Sie also die Chance, besinnliche Weihnachtsgedichte der speziellen Sorte zu ergattern und kommen Sie ganz einfach mit uns mit. In anderen Worten: Tauchen Sie gemeinsam mit uns ein – in eine eindrucksvolle Weihnachtswelt, in welcher Besinnlichkeit, Stille, Ruhe und himmlische Weihnachtsgefühle ganz groß geschrieben werden; wir bieten besinnliche Weihnachtsgedichte für Ihre diesjährigen Weihnachtskarten – und das in einer facettenreichen Selektion, die für jeden noch so individuellen Geschmack etwas Passendes bereit hält!
Und das ist noch nicht alles: Bei uns erhalten Sie unsere Weihnachtsgedichte kostenlos sowie völlig gratis – ganz egal, wie oft Sie in unserer Sammlung zugreifen! Holen Sie sich ein besinnliches Weihnachtsgedicht nach Ihren Vorstellungen, verschönern Sie damit Ihre weihnachtlichen Kartengrüße und lassen Sie in diesem Zuge eine erstklassige Weihnachtsbotschaft mit Bedeutungscharakter entstehen.
Eine abschließende Information: Wir möchten darauf hinweisen, dass sämtliche besinnliche Weihnachtsgedichte für Karten, Grußkarten und vieles mehr optimal geeignet sind und auch gekonnt dafür verwendet werden können. Aber auch mündlich vorgetragen, beispielsweise vor der eigentlichen Bescherung, machen unsere Weihnachts-Gedichte mit besinnlichem Beigeschmack eine erstklassige Figur!
In dieser schönen Zeit im Jahr
schreibe ich gern Briefe gar.
Da ich viel muss an Dich denken
möcht’ ich diesen Dir hier schenken.
Ich wünsche Dir ‘ne schöne Zeit
voll Freude, Glück und Heiterkeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ich bin zwar nicht der Weihnachtsmann,
doch ich komm’ mit was Schönem an.
Ich schenke Dir ganz liebe Zeilen,
die Dich zum Feste sollen ereilen.
Ich wünsche Dir das Allerbeste,
festliche Tage und viele Gäste!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Mit ganz vielen Briefen auf dem Schlitten
kommt der Postmann angeritten.
Und ich glaube sicherlich,
es ist was dabei für Dich!
Denn an diesem schönen Fest
man gerne Grüße hinterlässt!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Da ich hab’ am Weihnachtsfeste
bei mir zu Haus’ sehr viele Gäste,
sehen wir uns wohl länger nicht,
doch ich denk ganz viel an Dich!
Nimm doch diese Karte hier
als ein kleines Geschenk von mir!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ein Wichtel kommt heut’ angelaufen…
ist schon müde, muss verschnaufen.
Er bringt die Post ganz schnell zu Dir
mit einem Weihnachtsgruß von mir.
Ich hoffe nur Dein Sack ist voll
und Du genießt die Weihnachtsstoll’.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ich tue nicht so lange warten
und schreibe viele Weihnachtskarten.
Möcht’ ein jeden herzlich grüßen
und somit den Tag versüßen.
Da Du das Liebste für mich bist
stehst Du ganz oben auf der List’.
Ich wünsche Dir ein frohes Fest
und dass Du es Dir gutgehen lässt!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Noch ist der Postkasten wohl leer,
doch die Weihnachtszeit eilt her.
Drum brauchst Du gar nicht traurig sein,
denn bald legt der Bote Dir was rein.
Denn ich tu’ immer an Dich denken
und werde Dir ‘ne Karte schenken.
Ich wünsche Dir zur Weihnachtszeit
ganz viel Spaß und Fröhlichkeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
In der schönen Weihnachtszeit
denkt man an Freunde nah und weit.
Und weil ich Euch so gerne mag,
nutze ich mal diesen Tag
und schreibe Euch ganz liebe Zeilen,
um meine Liebe mit Euch zu teilen.
Stellt nun rasch die Schuhe vors Haus,
denn bald kommt ja der Nikolaus.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Zu Bethlehem geboren
Ist uns ein Kindelein,
Das hab’ ich auserkoren,
Sein eigen will ich sein.
Eja, eja,
Sein eigen will ich sein.In seiner Lieb’ versenken
Will ich mich ganz hinab,
Mein Herz will ich ihm schenken
Und alles, was ich hab’.
Eja, eja,
Und alles, was ich hab’.O Kindelein, von Herzen
Will ich dich lieben sehr:
In Freuden und in Schmerzen,
Je länger mehr und mehr.
Eja, eja,
Je länger mehr und mehr.Dazu dein’ Gnad’ mir gebe,
Bitt’ ich aus Herzensgrund,
Dass ich allein dir lebe
Jetzt und zu aller Stund’.
Eja, eja,
Jetzt und zu aller Stund’.
Friedrich Graf von Spree
Strahlend wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf den zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht”, klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt
hinunter auf die ganze Welt.
unbekannter Verfasser
Gesegnet sei die heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht!Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: “Fürcht’t euch nicht!”“Ich verkünd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut.”Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm.Bald kommen auch gezogen fern
die heilgen drei König’ mit ihrem Stern.Sie knieen vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: “Gott in der Höh sei Ehr!”
Eduard Mörike
Wie schön geschmückt der festliche Raum!
Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit! O seliger Traum!Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis;
nun schweiget alles auf ihr Geheiß:
sie singet des Christkinds Lob und Preis.Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,
ist schön in Bildern aufgestellt
des heiligen Buches Palmenwelt.Die Kinder schauen der Bilder Pracht,
und haben wohl des Singen acht,
das tönt so süß in der Weihenacht!O glücklicher Kreis im festlichen Raum!
O goldne Lichter am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit! O seliger Traum!
Peter Cornelius
Aus fernen Landen kommen wir gezogen;
Nach Weisheit strebten wir seit langen Jahren,
Doch wandern wir in unsern Silberhaaren.
Ein schöner Stern ist vor uns hergeflogen.
Nun steht er winkend still am Himmelsbogen:
Den Fürsten Juda’s muss dies Haus bewahren.
Was hast du, kleines Bethlehem, erfahren?
Dir ist der Herr vor allen hochgewogen.
Holdselig Kind, lass auf den Knie’n dich grüßen!
Womit die Sonne unsre Heimat segnet,
Das bringen wir, obschon geringe Gaben.
Gold, Weihrauch, Myrrhen, liegen dir zu Füßen;
Die Weisheit ist uns sichtbarlich begegnet,
Willst du uns nur mit Einem Blicke laben.
August Wilhelm Schlegel
Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen;
Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!
Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!
Advent, Advent, du Lerchensang von Weihnachts Frühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang vom neuen Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt! Es ist Advent!
Friedrich Wilhelm Kritzinger
Das Christkindlein bin ich genannt,
den frommen Kindern wohlbekannt,
die ihren Eltern gehorsam sein,
die früh aufstehn und beten gern,
denen will ich alles bescher’n;
die aber solche Holzblöck’ sein,
und necken ihre Brüderlein,
Steckt Ruprecht in den Sack hinein.
Volksmund
Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd’ und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau’n wir dich, du größte Liebestat.Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd “Halleluja!” weit und breit.Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.
Hans Brüggemann
Weihnachtsgeläute
Im nächtigen Wind …
Wer weiß, wo heute
Die Glocken sind,
Die Töne von damals sind?
Die lebenden Töne
Verflogener Jahr’
Mit kindischer Schöne
Und duftendem Haar,
Mit tannenduftigem Haar,
Mit Lippen und Locken
Von Träumen schwer? …
Und wo kommen die Glocken
Von heute her,
Die wandernden heute her?
Die kommenden Tage,
Die wehn da vorbei.
Wer hörts, ob Klage,
Ob lachender Mai,
Ob blühender, glühender Mai? …
Hugo von Hofmannsthal
Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht´ wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsch´ mir eine stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
Von warmer Menschlichkeit zurück.
Ich wünsche mir in diesem Jahr
´ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist´s her,
da war so wenig so viel mehr.
unbekannter Verfasser
Fichten, Lametta, Kugeln und Lichter,
Bratäpfelduft und frohe Gesichter,
Freude am Schenken – das Herz ist so weit.
Ich wünsche allen: Eine fröhliche Weihnachtszeit!
Volksgut
Noch einmal ein Weihnachtsfest,
Immer kleiner wird der Rest,
Aber nehm’ ich so die Summe,
Alles Grade, alles Krumme,
Alles Falsche, alles Rechte,
Alles Gute, alles Schlechte –
Rechnet sich aus all dem Braus
Doch ein richtig Leben raus.
Und dies können ist das Beste
Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
Theodor Fontane
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit
und ein schlichtes Glück, streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.Hand schmiegt sich an Hand im engen kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ,
bebt durch Seelen und verkündet leise,
dass die kleinste Welt, die Größte ist.
Joachim Ringelnatz
Lustige Weihnachtsgedichte für Spaß, Witz und Humor im Advent bzw. zu Heiligabend
In vielen Familien ist es an Weihnachten wichtig, dass klassischer Weihnachtshumor keinesfalls zu kurz kommen darf. Wenn auch bei Ihnen Spaß, Witz und Humor am Heiligen Abend ganz groß geschrieben werden, dann sind Sie hier in diesem vorliegenden Abschnitt absolut richtig. Wir bieten Ihnen an folgend nämlich lustige Weihnachtsgedichte für den ultimativen Weihnachtshumor mit Spaß- und Lachgarantie in einem breit gefächerten Umfang. Lassen Sie heitere Weihnachtsstimmung bei Ihnen zu Hause einkehren und freuen Sie sich auf zahlreiche lachende bzw. schmunzelnde Gesichter.
Lustige Weihnachtsgedichte aus unserer Zusammenstellung sind genau genommen so formuliert, dass ausgewählte und passende Weihnachtsaspekte sehr gelungen „durch den Kakao gezogen“ werden. Selbstverständlich wird dabei auf die Seriosität des Weihnachtsfestes, immerhin handelt es sich dabei um die Geburt Jesu Christi, Rücksicht genommen und nur solche Weihnachtsthemen parodiert, die auch wirklich dafür ausgelegt sind – beispielsweise Unglück bei der Bescherung, Weihnachtsstress und Weihnachtshektik, etc.
Wir bieten überdies auch viele lustige Weihnachtsgedichte kurz und bündig verfasst an – also mit noch schnellerer und garantierter Lachstimmung unter dem Weihnachtsbaum. Die einzige Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man an Weihnachten Spaß verstehen kann und einen guten Sinn für klassischen Weihnachtshumor besitzt. Dann werden Sie mit jedem lustigen Weihnachtsgedicht aus unserem Repertoire punktgenau ins Schwarze treffen – soviel ist sicher!
Ein lustiges Weihnachtsgedicht kann übrigens auch wunderbar und sehr originell in eine lustige Weihnachtskarte integriert werden. Damit werden Sie auf jeden Fall auf Begeisterung seitens des Empfängers / der Empfängerin stoßen, sofern lustige Weihnachtsgedichte auch wirklich als spaßig, witzig, amüsant, humorvoll sowie, allen voran, als an Weihnachten passend, empfunden werden können. Stellen Sie daher bestmöglich vorab bereits sicher, dass Sie mit lustigen Weihnachtsversen auf ein lachendes Gemüt stoßen werden; andernfalls greifen Sie eher zu klassischen Weihnachtsgedichten für Karten und Co.
Wir singen Lieder von Fried’ und Freud’
und feiern diesen Tage heut’.
Mit Lieben Menschen an der Seit’
genießen wir die Weihnachtszeit.
Die Kerzen strahlen auf dem Kranz,
im Ofen schmort die Weihnachtsgans.
Vor’m Fenster fällt ganz sanft der Schnee,
auf dass die Zeit nicht schnell vergeh’.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Auf den weißen Tannenspitzen
sieht man kleine Englein sitzen.
Sie geben in dieser Zeit gut acht,
dass ein niemand Unfug macht.
Denn die Weihnachtszeit ist ja
die friedvollste Zeit im ganzen Jahr.
Tut also lachen, singen, scherzen
und öffnet Eure warmen Herzen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es eilt herbei der Nikolaus
bringt Geschenke von Haus zu Haus.
Seine roten Zipfelmützen
sieht man unter’m Schnee vorblitzen.
Und in den schön geschmückten Stuben
warten Mädchen und auch Buben
mit aufgeregten roten Bäckchen
auf die vielen schönen Päckchen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Glocken klingen, es ist soweit,
es beginnt die Weihnachtszeit.
In der Stube wird es heller,
gut gefüllt sind bunte Teller.
Und es liegt was in der Luft…
ein wunderbarer Weihnachtsduft.
Niemand ist jetzt gern allein,
man feiert das Beisammensein.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Prall gefüllt sind sie, die Socken,
vor dem Fenster tanzen Flocken.
Kinder schreiben voller Freud’
ihre Wunschzettel nun heut’.
Es ist kaum Zeit, um auszuruh’n,
denn es gibt immer was zu tun.
Dennoch ist die Weihnachtszeit
voll Liebe und Besinnlichkeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es ist die schönste Zeit im Jahr,
so friedlich und so wunderbar!
Menschen sitzen dicht beisammen,
im Kamin lodern die Flammen.
Unter der geschmückten Tann’
steht ein Schoko-Weihnachtsmann.
An diesen schönen Tagen
tun alle Herzen höher schlagen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
In der Zeit der Harmonie
denkt man an das Schlechte nie.
Die Herzen sind so gut und rein,
wie sollte es auch anders sein.
Die Kerzen leuchten auf dem Kranz,
die Stube strahlt im Weihnachtsglanz.
Man hält sich fröhlich an den Händen,
soll diese Zeit doch niemals enden.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
In dieser wunderschönen Zeit,
wo alles lacht und niemand schreit,
wünsche ich Dir ganz viel Freud’
und schöne Tage mit allen Leut’!
Wünsche Dir Besinnlichkeit,
Liebe, Spaß und Fröhlichkeit.
Und natürlich viel Genuss,
Geschenke auch im Überfluss!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Eine winzig kleine Laus
saß einst im Bart des Nikolaus.
Sie zwickt ihn hier, sie zwickt ihn dort,
will er sie packen, hüpft sie fort.
Da schimpft der alte Nikolaus
mit dieser frechen kleinen Laus!
Er geht ins Bad, macht schnipp und schnapp,
die Laus erschrickt, der Bart ist ab!
unbekannter Verfasser
Im Sinne der Emanzipation
stellte sich jeder die Frage schon:
Warum heißt es “Weihnachtsmann” ?
Hörte es sich nicht besser an,
wenn es hieße “Weihnachtsfrau” ?Nun ja, ich weiß es nicht genau.
Auf jeden Fall fiel es mir schwer,
käm’ da ‘ne Frau mit Bart daher,
mir das Lachen zu verkneifen.
Weil Frauen doch gewöhnlich keifen,
erfreute es mich sowieso,
rief sie noch lauthals: Ho Ho Ho !Man stelle sich vor, dann schwänge die Gute
während des Rufens auch noch ihre Rute.
Doch die Grenze zum guten Geschmack,
das wäre wohl der pralle Sack.Nach dieser Analyse des Geschlechtes
und im Eifer des Gefechtes,
ergeben meine Argumente dann:
Es kann nur heißen: “Weihnachtsmann”!
unbekannter Verfasser
Die Heil’gen Drei Könige aus Morgenland,
Sie frugen in jedem Städtchen:
“Wo geht der Weg nach Bethlehem,
Ihr lieben Buben und Mädchen?”Die Jungen und Alten, sie wussten es nicht,
Die Könige zogen weiter;
Sie folgten einem goldenen Stern,
Der leuchtete lieblich und heiter.Der Stern blieb stehn über Josephs Haus,
Da sind sie hineingegangen;
Das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie,
Die Heil’gen Drei Könige sangen.
Heinrich Heine
Der Karpfen kocht, der Truthahn brät,
man sitzt im engsten Kreise
und singt vereint den ersten Vers
manch wohlvertrauter Weise.Zum Beispiel “O, du fröhliche”,
vom “Baum mit grünen Blättern” –
und aus so manchem Augenpaar
sieht man die Tränen klettern.Die Traurigkeit am Weihnachtsbaum
ist völlig unverständlich;
man sollte lachen, fröhlich sein,
denn ER erschien doch endlich!Zu Ostern – da wird jubiliert,
manch buntes Ei erworben!
Da lacht man gern – dabei ist er
erst vorgestern gestorben.
Heinz Erhardt
Alle Jahre wieder
stets dieselben Lieder
Horch was kauf ich heute ein
Muss ich knacken das Sparschwein
Leise rieselt schon der Schnee
Tun mir schnell die Füße weh
Ihr Kinderlein kommt doch all
Kauft so viel: Ihr habt nen Knall.
unbekannter Verfasser
Weihnachten steht vor der Tür:
“Komm herein und trink ein Bier!” –
“Ich will nicht eins, ich brauche vier!”
Jedem Licht, das für uns brennt
An einem Sonntag im Advent,
Gebührt ein Glas des edlen Tropfen
Aus Wasser, Gerste, Malz und Hopfen.
Nach dem Genuss kehrt Ruhe ein,
Es könnte gar nicht schöner sein!
Die Lampen brennen lichterloh,
Weihnachten ist da, und wir sind froh!
Tudelka
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
unbekannter Verfasser
Ho, ho, ho … Wir wünschen euch
kuschelig warme –
leuchtend besinnliche –
himmlisch ruhige –
engelsschöne –
kalorienbombige –
und rentierstarke Weihnachten.
unbekannter Verfasser
Nikolaus der Gute
kommt mit einer Rute,
greift in seinen vollen Sack –
dir ein Päckchen – mir ein Pack.
Ruth Maria kriegt ein Buch
und ein Baumwolltaschentuch,
Noske einen Ehrensäbel
und ein Buch vom alten Bebel,
sozusagen zur Erheiterung,
zur Gelehrsamkeitserweiterung …
Marloh kriegt ein Kaiserbild
und nen blanken Ehrenschild.
Oberst Reinhard kriegt zum Hohn
die gesetzliche Pension …
Tante Lo, die, wie ihr wisst,
immer, immer müde ist,
kriegt von mir ein dickes Kissen. –
Und auch hinter die Kulissen
kommt der gute Weihnachtsmann:
Nimmt sich mancher Leute an,
schenkt da einen ganzen Sack
guten alten Kunstgeschmack.
Schenkt der Orska alle Rollen
Wedekinder, kesse Bollen –
(Hosenrollen mag sie nicht:
dabei sieht man nur Gesicht …).
Der kriegt eine Bauerntruhe,
Fräulein Hippel neue Schuhe,
jener hält die liebste Hand –
Und das Land? Und das Land?
Bitt ich dich, so sehr ich kann:
Schenk ihm Ruhe – lieber Weihnachtsmann!
Kurt Tucholsky
So kann ein Gedicht Weihnachten bzw. das Weihnachtsfest besinnlich und einzigartig werden lassen… – Hier geht’s für Sie direkt zu unseren schönsten Weihnachts-Gedichten:
Sie möchten gerne wissen, wie ein schönes Gedicht Weihnachten und den damit verbundenen Heiligen Abend noch besinnlicher werden lassen kann? Dann kommen Sie doch einfach mit uns mit – wir von Sprueche-Wuensche-Gruesse.de präsentieren Ihnen die besten Weihnachts-Gedichte, welche einerseits für wundervolle Weihnachtsstimmung sorgen und andererseits mit ihrer eindrucksvollen Bedeutungs- und Ausdruckskraft wahrlich Wundervolles kommunizieren. Gerne können Sie tiefgreifende Gedichte zu Weihnachten auch mündlich vortragen – beispielsweise vor der Bescherung unter dem Weihnachtsbaum / Christbaum – oder aber in schöne Weihnachtskarten einfügen. Ganz egal, für welche Variante und Möglichkeit Sie sich letztendlich entscheiden – es ist in jedem Fall möglich, dass Gedichte Weihnachten, Advent sowie das Weihnachtsfest mit noch mehr besinnlichem Beigeschmack versehen!
Lange Rede, kurzer Sinn: Genau solche Weihnachtsgedichte können Sie direkt bei uns hier in diesem Abschnitt ergattern. Wir haben an Ort und Stelle die unserer Meinung nach schönsten Weihnachts-Gedichte in einer in sich geschlossenen Zusammenstellung miteinander vereint, sodass Sie ein einzigartiges Angebot direkt an die Hand erhalten – Ihrem fleißigen Stöbern und Schmökern steht also nichts mehr im Wege! Freuen Sie sich in diesem Sinne also auf besondere und einzigartige Weihnachtsgedichte kostenlos, gratis sowie völlig kostenfrei zur Verfügung gestellt – geeignet für unter anderem Weihnachtskarten aller Art, Ihre besinnliche Weihnachtsrede / Weihnachtsansprache sowie herzliche Weihnachtsgrüße und Weihnachtswünsche als tiefgreifende, bedeutungsvolle und profunde Untermalung!
An der Tann’ die Kerzen brennen,
Die Kinder durch die Stuben rennen.
Die Glocken schellen in der Ferne,
alle Menschen haben sich gerne.
Und die ganze Family
genießt die Freud’ und Harmonie.
Lustig lustig tralla lalla la,
die Weihnachtszeit ist endlich da!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Alle Jahre wieder
singen wir schöne Weihnachtslieder,
schmücken festlich schön den Raum,
kaufen einen Weihnachtsbaum,
tun an andere Menschen denken
und uns ganz viel Liebe schenken.
Wir wünschen allen weit und breit
eine besinnliche Weihnachtszeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Geputzt sind sie, die Kinderschuh’,
alles wartet nun in Ruh’
auf den lieben Nikolaus,
der heute zieht von Haus zu Haus.
Schon süße Dinge, die gut schmecken
tun in den Kindern Freude wecken.
Drum sagen alle laut Juhuuu,
wenn Schokolade ist im Schuh!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Man wünscht den Menschen heut’ auf Erden,
dass sie reich beschenkt doch werden.
Es würde ja schon erstmal reichen,
wenn Wut und Schmerz einfach mal weichen.
Gerade jetzt zur Weihnachtszeit
sind Herzen warm, sind Herzen weit.
Geht alle aufeinander zu,
genießt den Frieden und die Ruh’!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es läuten schrill die Weihnachtsglocken,
vom Himmel fallen weiße Flocken.
Mit unseren Nasen rot und kalt
ziehen wir durch den Winterwald.
Vielleicht können wir das Christkind seh’n
bevor wir wieder nach Hause geh’n.
Denn bald da wird Bescherung sein
für Jung und Alt, für Groß und Klein.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Mit großen schweren Schritten
kommen die Rentier’ angeritten.
Denn es ist wieder soweit:
Sie ist da, die Weihnachtszeit!
Und die Kinder rennen umher
freu’n sich auf die Geschenke sehr.
Lasst uns heut’ gemütlich feiern,
fröhlich unter’m Christbaum eiern.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wir wünschen Euch zum Heiligen Feste
von allem Guten nur das Beste.
Vergesst heut’ Kummer und auch Streit
und genießt die schöne Zeit!
Zündet an die vielen Kerze
und öffnet einfach Eure Herzen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Weihnachten – die schönste Zeit,
wo im Schimmer vieler Kerzen
wir vergessen sollen Stress und Streit –
dann zieht Friede ein in unsre Herzen!
unbekannter Verfasser
Nun kommen die vielen Weihnachtsbäume
aus dem Wald in die Stadt herein.
Träumen sie ihre Waldesträume
wieder beim Laternenschein?Könnten sie sprechen! Die holden Geschichten
von der Waldfrau, die Märchen webt,
was wir uns erst alles erdichten,
sie haben das alles wirklich erlebt.Da steh’n sie nun an den Straßen und schauen
wunderlich und fremd darein,
als ob sie der Zukunft nicht trauen,
es muß doch was im Werke sein!Freilich, wenn sie dann in den Stuben
im Schmuck der hellen Kerzen stehn,
und den kleinen Mädchen und Buben
in die glänzenden Augen sehn.Dann ist ihnen auf einmal, als hätte
ihnen das alles schon mal geträumt,
als sie noch im Wurzelbette
den stillen Waldweg eingesäumt.Dann stehen sie da, so still und selig,
als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt,
als hätte sich ihnen doch allmählich
ihres Lebens Sinn enthüllt;Als wären sie für Konfekt und Lichter
vorherbestimmt, und es müßte so sein,
und ihre spitzen Nadelgesichter
sehen ganz verklärt darein.
Gustav Falke
Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil’ge Kind erschien,
fing’s an, im Winterwald zu blühn.
Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
“Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!”
Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet’s Äpfel ringsumher;
Christkindlein’s Taschen wurden schwer.
Die süßen Früchte alle nahm’s,
und so zu den Menschen kam’s.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!
Ernst von Wildenbruch
Zu Weihnachten sollen Liebe und Stille kommen,
haben wir uns heuer ganz fest vorgenommen –
ein friedliches Fest soll es diesmal sein,
erst kaufen wir rasch noch alles ein,
putzen und backen, bis die Weihnachtsfeiern beginnen,
ich hab‘ es vergessen – worauf wollten wir uns besinnen?
unbekannter Verfasser
O heiliger Abend,
mit Sternen besät,
wie lieblich und labend
dein Hauch mich umweht!
Vom Kindergetümmel,
vom Lichtergewimmel
auf schau ich zum Himmel
im leisen Gebet.Da funkelt’s von Sternen
am himmlischen Saum,
da jauchzt es vom fernen,
unendlichen Raum.
Es singen mit Schalle
die Engelein alle,
ich lausche dem Halle,
mir klingt’s wie ein Traum.O Erde, du kleine,
du dämmernder Stern,
dir gleichet doch keine
der Welten von fern!
So schmählich verloren,
so selig erkoren,
auf dir ist geboren
die Klarheit des Herrn!
Karl Gerok
Und hast du Weihnachten nicht mehr,
nimm einen Zweig vom Tannengrün
und lass ein Lichtlein darauf glüh´n
und such nicht lange hin und her.
Von Gottes großer, heiliger Ruh`
gebraucht der Mensch sein heimlich´ Stück,
taucht in All-Ewigkeit zurück-
und dieses Stücklein brauchst auch du.
Horch, Kinderstimmen klingen fern!
Das Lichtlein zuckt im leisen Wind.
Du fühlst dich selber wieder Kind
und wie auf einem seligen Stern …
Hermann Claudius
Morgen kommt der Weihnachtsmann,
Kommt mit seinen Gaben.
Trommel, Pfeife und Gewehr,
Fahn und Säbel und noch mehr,
Ja ein ganzes Kriegesheer,
Möcht’ ich gerne haben.
Bring’ uns, lieber Weihnachtsmann,
Bring’ auch morgen, bringe,
Musketier und Grenadier,
Zottelbär und Panthertier,
Ross und Esel, Schaf und Stier,
Lauter schöne Dinge.
Doch du weißt ja unsern Wunsch,
Kennest unsere Herzen.
Kinder, Vater und Mama,
Auch sogar der Großpapa,
Alle, alle sind wir da,
Warten dein mit Schmerzen.
Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Zimtduft in der Luft und Kerzenschein,
wir wollen alle friedlich sein,
zu seinem Wiegenfeste,
zeigen wir von uns das Beste.
Denn heute ward geboren Gottes Sohn,
in einer Krippe, ganz arm und ohne Thron.
Doch war er und ist noch heute,
einer der wichtigsten Leute.
Drum neigen wir an Heiligabend
das Haupt und sagen Amen.
unbekannter Verfasser
Wenn die erste Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los-
ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lerche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh`!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum? –
der ist dumm!
Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein,
das ist fein!
James Krüss
Weißer Flöckchen Schwebefall,
Stille Klarheit überall,
Glockenklang und Schellenklingen,
Mäulchen, die vom Christkind singen,
Flammen, die von grünen Zweigen
Gläubig, strahlend aufwärts steigen,
Und im tiefsten Herzen drinnen
Ein Erinnern, ein Besinnen …Neige dich, mein Herz, und bete,
Daß das Christkind zu dir trete,
Auch in deiner Schwachheit Gründen
Eine Flamme zu entzünden,
Die das Ringen deiner Tage
Gläubig strahlend aufwärts trage.
Anna Ritter
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von Dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.
Ernst Anschütz
Kinderaugen lachen unter´m Tannebaum,
die Erwartungen sind groß, man glaubt es kaum,
schon wieder ist ein Jahr vergangen,
wunderschöne Zapfen an den Tannen hangen.
Sie zeigen den Weg zur weihnachtlichen Pracht,
die hereinbricht, sobald beginnt die herrliche Nacht.
unbekannter Verfasser
Schillernd weiße Flocken legen
sich auf ein Land nun voller Segen.
Der Stern von Bethlehem erhellt
die sonst so kühle Winter-Welt.
Glück, Hoffnung und Barmherzigkeit
macht sich in unsrer Wohnung breit.
Aus den Gesichtern ist für Stunden
der ganze Weihnachtsstreß verschwunden.
Wenn dann noch Kinderaugen strahlen,
vergisst man gern vergangne Qualen.
Von “will ich”, “brauch ich”, “muss ich haben”,
als ging es nur mehr um die Gaben.
Für mich ist dieser Tag ein Traum,
gemeinsam unterm Weihnachtsbaum.
Mit denen, die mir wichtig sind.
Ich dank dir, liebes Jesus-Kind.
Klaus Heinze
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Unter all den Tannenzapfen
hören wir die Wichtel stapfen.
Sie helfen aus mit den Geschenken,
tun den Schlitten zu Euch lenken.
Sie werden sich ganz schnell beeilen
und Geschenke dann verteilen.
Wir möchten Euch ganz lieb schnell grüßen
und Euch so den Abend versüßen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ich tue meinen Stift heut’ schwingen
und möcht’ Euch liebe Grüße bringen.
Ich wünsche Euch ‘ne schöne Zeit
voll Freude und Behaglichkeit.
Genießt die Fröhlichkeit im Haus
und packt ganz viel Geschenke aus!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ich wünsche Euch heut’ alles Gute,
viele Geschenke, keine Rute.
Nehmt Euch alle an die Hand,
seid von Liebe übermannt.
Genießt die schönste Zeit im Jahr,
denn die ist einfach wunderbar!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
HO HO HO, ich schicke Dir
einen lieben Gruß von mir.
Ja er kommt, ganz ungelogen,
direkt vom Nordpol angeflogen.
Für Dich ist mir kein Weg zu weit,
ich wünsch’ ‘ne schöne Weihnachtszeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Sollen Deine Tage sein
doch engelsschön und lupenrein.
Genieß’ die Zeit mit den Verwandten,
mit allen Onkels und auch Tanten.
Und irgendwann, so tu’ ich schätzen,
wird auch der Santa zu Euch hetzen.
Bringt Euch viele schöne Sachen
und wird Euch alle glücklich machen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Heute tun wir lachen und speisen
in ganz engen Familienkreisen.
Freuen uns bei Kerzenschein
auf unser groß’ Beisammensein.
Und dreht das Christkind seine Runden
genießen wir die schönen Stunden.
Oh wie schön es draußen schneit…
Wir lieben sie, die Weihnachtszeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
‘Nen Weihnachtsgruß schick’ ich von Herzen,
er leuchtet heller als die Kerzen.
Ich denk’ an Dich und hoffe sehr,
dass Euer Sack ist ordentlich schwer.
Mein Geschenk passt nicht hinein,
es soll ein lieber Gruß „nur“ sein!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Das schönste Geschenk auf dieser Welt
kostet mich ja gar kein Geld.
Bist Du bereit, soll ich’s Dir geben?
Es ist das GLÜCK in Deinem Leben!
Zu diesem Glück gehört dazu:
Familie, Liebe und auch Ruh’.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Weihnachtsmann, nun eil’ hierher,
ich wünsch’ mir einen Teddybär.
Und was zum Naschen, ist doch klar,
in dieser süßen Zeit im Jahr.
Ich weiß, Du kannst im Buche lesen,
ich bin ein gutes Kind gewesen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ich bin ein kleiner süßer Knilch,
ich back Dir Kekse, bring’ Dir Milch.
Ich freue mich, Dich bald zu seh’n,
mit Dir vor’m Weihnachtsbaum zu steh’n.
Bitte tu’ mich reich beschenken
und auch an die Familie denken!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ich bin so munter, bin so froh,
freu’ mich auf den Tage so.
Stellt mir doch ‘nen Schoko-Mann
unter die geschmückte Tann’.
Und macht den Sack so richtig voll,
ein schönes Spielzeug wäre toll!
Doch wichtiger, das weiß ich ja,
ist, dass wir sind heut’ alle da!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Lasst uns einen Schneemann bauen
und nach dem Weihnachtsmanne schauen.
Vielleichtn schafft er’s nicht allein
mit seinem großen Sack hier rein.
Ja, man ist zur Weihnachtszeit
ganz besonders hilfbereit.
Nächstenliebe ist viel wert,
das haben die Engel uns gelehrt.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Papa und auch Mamilein,
ich freu’ mich, Euer Kind zu sein.
Und in diesen schönen Tagen
möchte ich gern Danke sagen.
Danke für all die schönen Gaben,
die ich werd’ im Sack gleich haben.
Denn was auf meinem Zettel stand
war Euch ja sehr wohl bekannt.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ich stehe hier mit großer Freud’,
denn der Weihnachtsabend ist heut’.
Weihnachtsmann, drück auf die Tube,
wir warten in der warmen Stube
und möchten, dass Du uns beehrst
und alle Kinder reich bescherst.
Wir danken für Geschenkelein
und werden auch immer artig sein.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es riecht nach Nüssen und nach Zimt,
es ist ja Weihnacht, oh das stimmt.
Der Weihnachtsmann, er steht vor’m Tor
und alle Englein singen im Chor.
In den Gesichtern aller Leut’
sieht man sie, die große Freud’.
Diese Zeit ist einfach schön
und sollte eigentlich nie vergeh’n!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ich war sehr lieb im ganzen Jahr,
in der Schule fleißig gar.
Hab’ die Eltern nie empört
und immer ganz gut zugehört.
Weihnachtsmann, drum frag’ ich dich:
Hast Du im Sack auch was für mich?
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Das schönste, was man haben kann,
das bringt nicht der Weihnachtsmann.
Es ist Freundschaft, oh wie wahr,
die stets hält das ganze Jahr.
In der Zeit der Besinnlichkeit
sind schöne Gedanken gar icht weit.
Und man merkt neben all den Gaben,
wie schön es ist, ein Freund zu haben.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
In dieser schönen Weihnachtszeit
wird das Herz ganz warm und weit.
Man hat Freude am Beschenken,
tut an liebe Menschen denken.
Und auch ich denk’ heut’ an Dich,
denn Du was Besonderes für mich.
Ich grüße Dich und wollt’ Dir sagen:
Viel Spaß an Deinen Weihnachtstagen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es gibt immer einen Grund,
an jedem Tag, zu jeder Stund’,
Dir zu schreiben ein paar Zeilen,
die Dich zur Weihnachtszeit ereilen.
Ich hab’ Dich lieb und wünsche hier
zum Heil’gen Fest viel Freude Dir!
Lass Dich ruhig ordentlich beschenken
und tue auch an mich kurz denken!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wenn die Weihnachtsglocken klingen
tue ich lachen und auch singen.
Denn in dieser schönen Zeit
fühlt man sich sehr wohl befreit.
Und weil ich an Dich denken muss,
schick’ ich Dir mal ‘nen lieben Kuss.
Soll er Dir ganz viel Glück bereiten,
Dich durch die Weihnachtszeit begleiten.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Unter’m Baum da leg’ ich Dir
ein paar Worte nur von mir.
Sie sollen zeigen, wie ich Dich mag
an diesem schönen Weihnachtstag.
Können wir auch nicht zusammen sein
schick’ ich Dir ein paar Engelein,
die am Heil’gen Abend singen
und Dir ganz viel Freude bringen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Flocken fallen schnell herab
und ich sag’ es kurz und knapp,
dass ich heut’ viel an Dich denke
und Dir liebe Grüße schenke.
Und war der Weihnachtsmann bei mir,
schicke ich ihn auch zu Dir.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
In dieser engelsschönen Zeit
bist Du im Herzen gar nicht weit.
Drum schreibe ich mit großer Freud’
Dir diese lieben Zeilen heut’.
Genieß’ die Ruhe und Fröhlichkeit
in der schönen Weihnachtszeit.
Und denke auch mal kurz an mich,
so wie ich denke an Dich!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Weil nicht viel in den Umschlag passt,
hab’ ich ‘ne Karte Dir verfasst.
Ich lass’ Dir liebe Grüße da
in dieser schönen Zeit im Jahr.
Genieß’ das Lachen nun im Haus
und den leckeren Weihnachtsschmaus.
Soll die Zeit Dir Freude bringen
und das Jahr mit Liebe ausklingen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
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Schneegestöber seit dem Morgen,
Im Kamin das Feuer brennt,
Die Kinder spielen ohne Sorgen
An diesem Sonntag im Advent.
Es brennen nun vier Kerzen,
Das Christkind ist bereit,
Ich wünsche dir von Herzen
die schönste Weihnachtszeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Kleine Füße, trappel trappel,
Hört man in der Stube
Früh am Morgen, trappel trappel,
Es ist der kleine Bube.
Bei den Packerln, trappel trappel,
Unter dem Geäst
Strahlt der Junge, trappel trappel,
Ein frohes Weihnachtsfest!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Jedes Jahr zur selben Zeit,
Meistens im November,
Bereiten sich die Christen vor
Auf’s Feste im Dezember.
Die Nächte werden kälter,
Zusammen wird gelacht,
Allen Menschen Frieden
In der Weihnachtsnacht!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Apfel, Nelken, Zimt, Vanille,
Bratkartoffel, Punsch, Kamille,
Lebkuchen, Schokoladentraum,
Brezel, Törtchen, Tannenbaum.
Kerzen, Lichter, Kugeln, Glocken,
Engel, Schnee und dicke Socken,
Orangen, Zweige, Kränze, Schlitten,
Buchteln, Kipferl, Kokosschnitten.
Liebe und Geborgenheit,
Oh, du schöne Weihnachtszeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Am Himmel über Bethlehem
Konnte man einst erblicken
Den hellsten Stern am Firmament
Der uns sollt’ entzücken.
Ein Kind war warm gewickelt
In der Kripp’ gelegen
Und schenkt den Christen heute noch
Liebe, Frieden, Segen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Hohoho, der Weihnachtsmann
Kommt am Heiligabend an,
Steigt von seinem Schlitten.
Kommt durch den Kamin gerauscht,
Von so manchem Kind belauscht,
Und erhört die Bitten.
Weihnachtsmann, es ist soweit,
Heiligabend, es wird Zeit,
Komm schnell angeritten!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es brennt die erste Kerze,
Dem Kind zerspringt das Herze
Es brennt das zweite Licht,
Die Zeit vergehet nicht.
Es brennt das dritte Feuer,
Was passiert wohl heuer?
Es brennen alle Viere,
Weihnachten steht vor der Türe!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Hab das Christkind gesehen,
Engelsgleich schön,
Wollt’ hinterher gehen.
Zauberhaft klein,
Wollt’ es bitten herein,
Sollte nicht sein.
Ich sah stehen
Einen Baum wunderschön
Selten gesehen.
Hat Geschenke gebracht,
Herz hat gelacht,
Gesegnete Nacht!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Weihnachtslieder klingen,
Kinderchöre singen,
Weihnachtsbäcker backen,
Mütter Nüsse knacken,
Gefroren der See,
Im Garten liegt Schnee,
Es duftet nach Punsch,
Jedem Kind einen Wunsch,
Es ist wie jedes Jahr,
Weihnachten ist da!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Stürmisch ist diese Nacht,
Hätt’s gern zuhaus’ verbracht,
Doch ist es das Fest,
Das mich nicht ruhen lässt.
Briefe in der Hand,
Aus tausendundeinem Land.
Ich fliege weiter geschwind.
Es grüßt das Christkind!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Nadeln leuchtend grün,
Hoffnung sie versprüh’n.
Es duftet frisch nach Baum
In jedem einzeln Raum.
Die Kugeln strahlen gold und rot,
Im Ofen bäckt Lebkuchenbrot.
Ich wünsche dir für dieses Jahr
Ein Fest mit deinen Lieben nah!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Eiskristalle sieht man weh’n,
Sie glitzern strahlend schön.
Oh, Jesuskind, komm heut’ zu mir,
Für dich steht offen meine Tür.
Du nimmst mir Kummer, Sorgen, Schmerz
Und bringst mir Frieden in mein Herz.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Fröhlicher könnten die Kinder nicht sein,
Frisiert und gewickelt in Kleider so fein,
Zu empfangen das göttliche Licht.
Sie hoffen auf himmlische Gaben,
Wollen den schönsten Tag heute haben,
Wenn Gottes Liebe zu ihnen spricht.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Große Flocken, rein und weiß,
Wehen durch die Lüfte.
In den Straßen und zuhause
Wunderbare Düfte.
Menschen tragen Tannenbäume
Mit prächt’gem grünen Kleid.
Es ist nicht zu übersehen,
Es ist Weihnachtszeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Am Dach die Mütze noch,
Am Hosenbein ein Loch.
Das Gesicht voll Ruß,
Ein Stiefel fehlt am Fuß.
Da erschrak er fürchterlich,
Suchte ein Versteck für sich.
Zu spät, da standen sie,
Maxi und Marie.
Da lachte er froh:
„Schöne Weihnacht’, hohoho!“
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Der Truthahn brutzelt im Rohr,
Doch halt – die Küche brennt!
Die Mama schreit herum,
Der Papa mit Wasser rennt.
Das Feuer ist gelöscht,
Der Braten ist hinüber.
Den Kindern macht’s nichts aus,
Denn: „Kekse woll’n wir lieber!“
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Der Krampus und der Nikolo
Stapfen durch den Schnee,
Doch der Krampus muss auf’s Klo,
Trank er doch viel Tee.
Nikolo sagt „Reiß’ dich z’samm,
Wir müssen weitergehen.“
Doch die Blase hielt nicht mehr
Und da war’s geschehen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Glöcklein, Glitzerkugeln,
Lametta und ein Stern.
Besonders hatte er
die Lichterkette gern.
Plötzlich sprang er los,
Der arme Weihnachtsbaum.
Nadeln, Kugeln, Engelein
Flogen durch den Raum.
Mutter kam gelaufen,
Die Katz’ versteckt im Nest.
Sie begann zu lachen
Und rief: „Frohes Fest!“
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Schneller, schneller, schneller,
Rutschen sie auf Bob und Teller.
Wenn es wen vom Schlitten schmeißt,
Ist die Piste gar vereist,
Die Kinder kümmert das nicht sehr.
Sie wollen trotzdem immer mehr
Und schlüpfen abends in die Decken,
Übersät mit blauen Flecken.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Vier Hände stritten um die Dose,
Doch das ging schnell in die Hose,
Der Deckel ab, die Kekse flogen
Durch den Raum in hohem Bogen.
Die Kinder liefen hinterher,
Doch da gab’s kein Kekslein mehr,
Das sie könnten essen,
Der Hund hat sie gefressen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es verbreitet sich im Haus
Der Duft von Keksgebäck,
Vater blickt beim Fenster raus,
Mutter macht’s Gedeck.
Höret her, jetzt ist’s soweit,
Das Christkind ist bald da.
Wir wünschen eine schöne Zeit
Und gutes neues Jahr!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Eier, Zucker, Schmalz,
Backpulver, Mehl, Schokolade, Salz.
Ab in den Ofen, wir freuen uns sehr,
Können nicht warten, die Mägen leer.
Bald weht Kuchenduft durch’s Haus,
Wir holen das Gebäck heraus,
Essen den kleinsten Rest.
Ein frohes Wiegenfest!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Viele Wünsche auf der Liste,
Die Geschenke in der Kiste
Fliegt er alle Häuser an.
Drum, liebe Kinder, geht ins Bett,
Seid zu and’ren Menschen nett,
Dann kommt der Weihnachtsmann.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Sieh’ dich um und höre hin,
Dann wirst du bald verstehen,
Dass auch in deiner Nähe
Jemand allein muss gehen.
Gehe doch mit ihm ein Stück,
Er wird dankbar sein,
Denn zum schönsten Fest im Jahr
Ist niemand gern allein!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
In einer Krippe gar so klein,
Auf Heu gebettet zart,
Schlief ein süßes Kindelein
Vor Leid und Not bewahrt.
Die drei Weisen baten
Gott um seinen Segen
Für den Jungen in der Kripp’
Auf allen seinen Wegen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Vor langer Zeit ist es gescheh’n,
Im weit entfernten Land,
In einem Stall zu Bethlehem,
Ein Kindlein Herberg’ fand.
Drei Weise aus dem Morgenland
Folgten dem hellen Stern,
Der sie zum Jungen hat gesandt,
und huldigten dem Herrn.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Weihnachten heißt Friedenszeit,
Es wird Fest der Liebe genannt.
Kaum bleiben Stunden mit uns’ren Nächsten
Ob fremd oder verwandt.
Drum hör auf zu hetzen,
Dann wirst du verstehen,
Die Wahrheit begreifen,
Mit dem Herzen sehen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ein Fest der Liebe, sonnenklar,
Ein Fest des Friedens wird es sein.
Drum bitten wir den Herrgott
In unser Haus herein.
Er ist willkommen jederzeit,
Schön wär’s, wenn er bliebe,
Zur Weihnachtszeit wir wünschen uns
Zufriedenheit und Liebe.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wir woll’n genießen gutes Essen,
Wie Truthahn, Würstel, Fisch,
Und heißen Tee, nicht zu vergessen,
Wir bitten nun zu Tisch!
Zu Weihnachten woll’n wir gedenken
Unser’n Lieben, die schon gingen.
Die Lebenden woll’n wir beschenken
Und mit ihnen Lieder singen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Begrüßt von hunderten Schneeflocken,
Die uns woll’n nach draußen locken
Zu genießen frische Luft
Und den kalten Winterduft.
Der Wind pfeift durch die engen Straßen,
Stundenlang und ohne Maßen.
Nimm den Mantel und die Schuh’,
So kannst du spazier’n im Nu!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ein Schneemann namens Willi,
Er schaut so traurig drein,
Denn seit Jahren will es
Zu Weihnachten nicht schnei’n.
Er schmilzt am Weihnachtsmorgen,
Übrig bleibt nur Nass,
Doch Weihnachten bleibt Weihnachten,
Spür’ Liebe und nicht Hass!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Das Krippenspiel ist gleich vorüber,
Erinnert hat es mich an früher,
Als ich ein kleines Kindlein war,
Ich liebte Weihnacht’ ganz und gar.
Heute ist’s mein eig’nes Kind,
Das das Fest großartig find’.
Mir kommen Tränen, wunderbar,
Immer wieder, jedes Jahr.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ein Rentier hat sehr viel zu tun,
Im Winter kann es kaum noch ruh’n,
Muss es doch zieh’n den großen Schlitten,
Manchmal muss man es drum bitten.
Damit Geschenke pünktlich sind,
Muss es fliegen ganz geschwind,
Mithilfe seiner ganzen Herde
Um die gesamte blaue Erde.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Himmelhoch die Chöre singen
Von Frieden und viel’ schönen Dingen,
Freudig im Advent.
Himmelhoch die Kinder lachen,
Über ihre neuen Sachen,
Freudig im Advent.
Himmelhoch die Herzen fliegen
Wenn die Menschen lachen, lieben,
Freudig im Advent.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Caspar, Melchior, Balthasar,
Waren höchstpersönlich da,
Als Christus war geboren,
Zum König auserkoren.
Sie brachten Myrrhe, Weihrauch, Gold
Und war’n dem lieben Jungen hold,
Der ausgewählt für Großes war,
Der Sohn des Herren, wunderbar.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Im Frieden der Nacht
Am Fenster gewacht.
Heiligabend verbracht.
Die Eltern im Herzen,
Geschwisterlein scherzen,
Es brennen die Kerzen.
Die Menschen frohlocken,
Klingende Glocken,
Weiße Schneeflocken.
Geborgenheit
In Ewigkeit,
Besinnliche Zeit.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Weihnachten, das Fest der Liebe,
Freudentag für Groß und Klein,
Leider gibt es viele Menschen,
Die werden heuer einsam sein.
Schenke doch mal dieses Jahr
Liebe, Freude, Glück.
Es gibt kein schöneres Gefühl
Als wenn Dank kommt zurück.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Öffne die Augen, sieh’ gut hin,
Wo Gutes du tust, findest du Sinn.
Öffne die Ohren,hör gut zu,
Wo Gutes du tust, findest du Ruh.
Öffne dein Herz für des anderen Leid,
Schenke eine Schulter und Zeit.
Weihnachten heißt, Liebe zu geben.
Dafür erhältst du Gottes Segen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Haben wir vergessen, was Weihnachten ist?
Wir kümmern uns nur um Geschenke.
Je teurer, größer, auffälliger,
Das ist es, woran wir denken.
Drum besinne dich dieses Jahr
Wieder auf den Kern dieser Nacht
Sei wieder deiner Familie nah
Und auf Frieden bedacht.
Flocken fliegen durch die Gassen,
Leise schweben sie herum,
Bedecken Straßen, Autos, Bänke,
Alles schneeweiß rundherum.
Menschen wärmen sich am Ofen,
Den Blick gerichtet auf den Baum,
Herrlich fühlen sich die Menschen
Im weihnachtlich erfüllten Raum.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es ist Advent, die Zeit wird stiller,
Die Tage kurz, die Nächte kalt.
Es ist Zeit, sich zu besinnen,
Welches Fest wir feiern bald.
Wir beten und wir hoffen,
Dass auf allen Wegen
Der Herr uns wird begleiten,
Ich wünsch’ dir Gottes Segen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ein Lichtermeer kann man sehen,
Wenn wir am Gipfel stehen.
Der Aufstieg hart, doch wär’s gelacht,
Haben den Weg bisher jährlich gemacht.
Hier ist’s leise, kein Trubel, kein Stress.
Nur die Glocken der heiligen Mess’.
Hier möcht’ ich bleiben, ich gebe zu,
Am Heiligabend genieß’ ich die Ruh’.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Das neue Jahr steht vor der Tür,
Ich überleg’, was wünsch’ ich mir?
Liebe, sag’ ich, für alle Leut’.
Am besten bringst du sie noch heut’.
Lachen wünsch’ ich jedem Kind,
Besser wäre, du bringst es geschwind.
Hoffnung will ich, sonnenklar,
Für alle Menschen, fern und nah.Ist es zu viel, hörst du noch zu?
Allen Herzen wünsche ich Ruh’.
Bitte bring’ Freude in jedes Heim,
Erfüllst du das alles, lass ich’s jetzt sein.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Drei Könige, sehr klug und weise,
Folgten nach dem hellen Licht
Bis zu einem kleinen Stalle
Und sah’n dem König ins Gesicht.
Strahlend schön, das liebe Kind,
Sie brachten reiche Gaben,
Seitdem feiern wir die Weihnacht
In den Dezembertagen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Neugierig bin ich, keiner hat’s noch gesehen,
Die meisten glauben, es ist wunderschön.
Drum wart’ ich geduldig jedes Jahr,
Und hoffe, dass es kommt ganz nah.
Um’s Christuskind geht es, wann ist’s soweit,
Dass ich es treffe zur Weihnachtszeit.
Ich muss warten, bis es mich lässt,
Inzwischen wünsch’ ich frohes Fest!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
In der Schule hab ich gehört von Not,
Von Menschen, die haben nicht mal Brot.
Leben in Armut, viele sind krank,
Dass es mir gut geht, dafür vielen Dank!
Darum geht’s zur Weihnachtszeit,
Dankbar sein, dass man trägt kein Leid.
Lasset uns beten für Wohlstand und Geld,
Für alle Kinder auf unserer Welt!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Das letzte Blatt im Kalender hängt,
Ob irgendjemand an mich denkt?
Ein neues Jahr kommt, wer weiß, was es bringt?
Ob mir, was ich plane und tu’, gelingt.
Vorsätze hab’ ich, will fröhlicher sein.
Will viel lachen, das Herz so rein.
Gute Gespräche, schöne Zeit,
Lieber Gott, schenk’ mir Zufriedenheit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Er trägt einen Mantel, kirschenrot,
Er liebt heißen Tee und Walnussbrot,
Er fährt einen Schlitten in der Nacht
Und hat viele Kinder schon glücklich gemacht.
Seine Helfer sind Wichtel, flink und klein,
Sie könnten ihm nicht fleißiger sein,
Verpacken Geschenke und teilen sie aus
Und bringen sie auch zu dir nach Haus’!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Müssen Engel Flügel tragen?
Nein, sie müssen nicht.
Wir brauchen in diesen Tagen
Hoffnung, Segen, Licht.
Menschen können Engel sein,
Wenn man sie nur lässt.
Denjenigen, die Gutes tun
Ein ganz besond’res Fest!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Harfenklang und Apfelduft
Liegen in der kalten Luft.
Es stürmt und schneit im Weihnachtsland,
Pärchen gehen Hand in Hand.
Kinder essen Waffeln fein,
Große nippen am Glühwein,
Später geh’n die Lichter aus,
Denn dann feiern sie zuhaus’.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Jubeln, singen, Heiterkeit,
Es ist wie jedes Jahr soweit.
Freude ist wieder zu spüren,
Selbst hinter verschloss’nen Türen.
Kinder ungeduldig warten,
Spielen froh im Schnee im Garten.
Die Tag’ vergeh’n geschwind,
Bald kommt an das Christuskind.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Vor langer Zeit in Betlehem
Jesus war geboren.
Sein ganzes Leben hatte er
Sich Menschen tief verschworen.
Noch heute wacht er über uns,
Auch wenn wir ihn nicht sehen,
Doch kannst du es im Herz der Weihnacht’
Jedes Jahr verstehen!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Das Glöcklein klingelt, eins zwei drei,
Kinder, kommet schnell vorbei.
Das Glöcklein klingelt, vier und fünf,
Geschenke stecken in den Strümpf’
Das Glöcklein klingelt, sechs und sieben,
Kein Kind ist heut’ im Bett geblieben.
Das Glöcklein klingelt, acht neun zehn,
Ach Weihnachtszeit, du sollst nicht geh’n!
Ein Tannenbaum von herrlich Grün
Darf heuer in der Stube steh’n.
Wir schmücken ihn noch herrlich bunt
Zu Weihnachten zur Morgenstund’
Mit Glitzerkugeln, Harfen, Sternen,
Die wir niemals woll’n entfernen
Aus dem dichten Baumgeäst.
Wir wünschen euch ein frohes Fest!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Der See liegt brach, so still und stumm,
Wir stapfen um das Eis herum,
Wir wollen Schlittschuh laufen.
Neben dem Walde, herrlich still,
Kann man genießen, wenn man will,
Anstatt wie wild zu kaufen.
Herrliche Weihnacht’, Freud’ und Glück,
Oh, gib mir mein Lächeln wieder zurück!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Die Kinder haben Fantasie,
Fallen vor’m Christkind auf die Knie,
Wünschen sich die schönsten Sachen,
Freuen sich und jauchzen, lachen.
Kind möcht’ ich mal wieder sein,
War doch das Leben einfach fein,
Grad zur Weihnacht’ kann ich’s sehen,
Als Kind ist’s schöner zu begehen.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Heilige Klänge,
Chorgesänge.
Engelsstimmen
Lieder singen,
Harfen spielen
Melodien.
Kirchenduft
In der Luft.
Glitzernde Glocken,
Blonde Locken.
Weihnachtsnacht,
heilige Nacht,
Liebe geschenkt,
In Frieden gelenkt.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Es klingen fröhliche Glocken
Die Kinder tragen dicke Socken
Draußen schneit es große Flocken
Alle Menschen laut frohlocken
Die Leute machen sich bereit
Während es wie wilde schneit
Es freuet sich die Christenheit
In der schönen Weihnachtszeit
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Eisig glänzt der Wald,
Der Wind weht bitterkalt,
Um den heil’gen Nikolaus.
Den Jutesack am Rücken,
Möcht’ Kinderlein beglücken,
Der heil’ge Nikolaus.
Tapfer hält er Schritt,
Bis er das Dorf betritt,
Der heil’ge Nikolaus.
Die Kinder jauchzen, springen, zieh’n.
Man merkt es schnell, sie lieben ihn,
Den heil’gen Nikolaus.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Nussknacker, beiß’ die Nüsse auf.
Mama bäckt Kuchen, wir freuen uns drauf.
Man nehme die Nüsse, mahle sie fein,
Die kommen in den Teig hinein.
Knack’ noch mehr Nüsse, zum Naschen fein,
So muss es zu Weihnachten sein.
Süßer Genuss und gemeinsame Zeit,
Ein Jahr ist um, es ist soweit.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Bisher war es so, er kennt die Sagen,
Dass Lebkuchenmänner viel Leid ertragen,
Schmecken sie doch würzig und fein.
Eines Nächtens weckt er sie alle,
„Folgt mir, schnell, ihr sitzt in der Falle,
Morgen werdet ihr gegessen sein“
Es folgen ihm ausnahmslos alle Lebkuchen,
Den Bäcker am Morgen hört man fluchen,
Denn er find’ nur noch Bröselein.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Sagt mir, wie sieht das Christkind aus?
Sind seine Haare glatt oder kraus?
Trägt es ein Kleid oder eine Mütze?
Ist’s eher ernst oder macht es Witze?
Ich möcht’s erblicken, ich bin bereit,
Bis dahin fröhliche Weihnachtszeit!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wünsche hab ich heuer keine.
Ich bin nur froh, dass ich bin nicht alleine.
Eine Familie, ein Dach über’m Kopf,
Jederzeit gutes Essen im Topf.
Dieses Jahr will ich Gutes tun,
Mit Suppe oder neuen Schuhen
Für die Obdachlosen, für Leut’ ohne Geld.
Heiligabend bet’ ich für die Welt!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Tannenzapfen, Mistelzweige,
Trompeten, Trommeln, eine Geige.
Das alles hängt bei uns im Haus,
Mama schmückt tagein, tagaus.
Vieles gibt es zu entdecken,
An jeder Wand, in allen Ecken.
Licht kommt rein, jede Sorge muss raus.
So sieht es nur zu Weihnachten aus.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Kerzen leuchten auf dem Baum,
Weihnachtsduft erfüllt den Raum,
Geschenke glitzern auf dem Tisch,
In der Küche brät ein Fisch.
Im Kamin knistert Holz
Jetzt sind meine Eltern stolz,
Gemerkt hab ich mir das Gedicht,
Noch einmal schaff’ ich das nicht!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Liebe in der Luft,
Bratapfelduft.
Schöne Sachen,
Kinderlachen.
Der Hof voll Schnee,
Waldbeerentee.
Heiligabend nicht fern,
Weihnachtsstern.
Geschenk in der Truhe,
Stille und Ruhe.
Familien bereit
Für die Weihnachtszeit.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Eichhörnchen suchen nach Beeren und Nüssen,
Wie sehr sie die warme Zeit vermissen.
Die Rehlein laufen durch tiefen Schnee,
Von der Kälte tun ihnen die Läufe weh.
So ist es im Winter, bitterkalt,
Für die vielen Tiere im Wald,
Der Mensch kann sich helfen, zieh’ dich warm an,
Und wärm’ dich am Ofen zuhause dann.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Oh, du schöne Zeit.
Es hat geschneit.
Bald ist es soweit.
Oh, Fröhlichkeit.
Oh, du schöne Zeit,
Wir sind bereit,
Zuhause zu zweit,
Oh, Heiterkeit.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Jedes Jahr erklingen wieder
Wunderschöne Weihnachtslieder.
Jedes Jahr zur selben Zeit
Rufen sie zur Fröhlichkeit.
Alle Jahre kommt zurück
Das Gefühl von großem Glück.
Lasst uns alle dankbar sein,
Über dieses Fest so fein!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Wohin führt uns dieses Leben?
Haben wir genug gegeben?
An die Armen und die Schwachen,
Die selten können wirklich lachen.
Haben wir gut nachgedacht?
Genug für diese Welt gemacht?
Weihnachten, es steht für Friede,
Drum seid besinnlich und voll Liebe!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ein kleines Mädchen in der Stadt
Drückt sich die süße Nase platt.
Durch das Fenster sieht sie stehen
Puppen, Autos, Teddies, Feen.
Was das Christkind wird wohl bringen?
Werde ihm ein Ständlein singen.
Das Kindchen wird in diesen Tagen
Sicher noch viel Freude haben.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Hoch oben am Himmelszelt,
Das umschließt die ganze Welt,
Leuchten Sterne hell und klar
In dunklen Nächten wunderbar.
Im Ofen knistert Holz so fein,
Gemütlicher könnt’ es nicht sein,
Am Weihnachtsbaum ein gold’ner Stern,
So warten wir auf unser’n Herrn.
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!
Ein lauter Knall ertönt am Dach,
Die Kinder werden blitzschnell wach.
Im Kamin, da liegt ein Schuh!
Wem gehört denn der, nanu?
Da sahen sie Geschenke liegen,
Und draußen einen Schlitten fliegen.
Da wussten beide Kinderlein:
Es konnte nur der Santa sein!
© Mag. Edith Helminger – Alle Rechte vorbehalten!